Mit langem Atem. Ein Streifzug durch die Geschichte des Begriffs „Spiritualität“.
In: Zeitzeichen. Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft, 3/2022, 29–31. →lPDF
Meditation and Contemplation: Two Basic Types of Spiritual Exercises within Western European Christianity.
In: Meditation in Buddhist-Christian Encounter: A Critical Analysis. Ed. by Elizabeth Harris & John O’Grady. Sankt Ottilien: EOS 2019, 59-111. →lPDF
Religion – Weltanschauung – Spiritualität. Perspektiven aus der Religionswissenschaft für das Tätigkeitsfeld der Lebens- und Sozialberatung. (2018)
Autoren: Karl Baier, Lukas Pokorny, Dominic Zoehrer. →lPDF
„Das Evangelium der Entspannung“: Euroamerikanische Entspannungskultur und die Genese des modernen Yoga.
In: Entspannungsverfahren. Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Entspannungsverfahren (DG-E e.V.) 33/33 2016, 45-63.
Vermutlich regeln von Beginn an die menschlichen Kulturen auf unserem Planeten das Verhältnis zwischen Anspannung und Entspannung in immer neuen Verhältnissen. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Haushalten mit beidem zu einem globalen Problem. Der Aufsatz untersucht die Wurzeln der modernen Entspannungskultur und den Anteil, den der moderne Yoga daran hatte. →lPDF
Henri Le Saux und die katholische Theologie der Mystik seiner Zeit.
In: Unterwegs zu den Quellen des Seins: Die Relevanz des Lebens und Denkens von Henri Le Saux/Abhishiktananda für die hindu-christliche Begegnung. Hg. von Bettina Bäumer & Ulrich Winkler. Innsbruck / Wien: Tyrolia 2016, S. 89-121. →lPDF
Modelle der Meister-Schüler-Beziehung im Christentum.
In: Meister und Schüler. Master and Disciple: Tradition, Transfer, Transformation. Hg. von Almut Renger & Jeong-hee Lee-Kalisch. Weimar: VDG 2016, 307-324. →lPDF
Feiern im Zeit-Raum der Sammlung. Ein Gestaltungsprinzip des liturgischen Raums in der ersten und zweiten Moderne. Liturgisches Jahrbuch, 65 2015, 45–77.
Dieser Aufsatz erforscht im ersten Teil das Konzept des spirituellen Raums und des Raums der Messfeier als wichtigstem christlichen Ritual, das der Philosoph und Theologe Romano Guardini und der Architekt Rudolf Schwarz miteinander entwickelten. Beide verstanden die offene Weite, die sich für Menschen auftut, wenn sie sich gemeinsam in Stille sammeln, als primären spirituellen Raum, der auch dem christlichen Ritual zugrunde liegt. Im zweiten Teil behandle ich die spannenden Kirchenraumgestaltungen meines Freundes Leo Zogmayer als Fortführung des Projekts von Guardini und Schwarz. →lPDF
Lesen als spirituelle Praxis in christlicher und buddhistischer Tradition.
In: Karl Baier, Regina Polak, Ludger Schwienhorst-Schönberger (Hg.): Text und Mystik. Zum Verhältnis von Schriftauslegung und kontemplativer Praxis. Göttingen 2013, 23-59.
Das Thema „Lesen“ wird heute in vielen wissenschaftlichen Bereichen erforscht, wobei aber dem religiösen Lesen recht wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ziel dieses Aufsatzes aus dem Bereich religionswissenschaftlicher Leseforschung ist es, einen bescheidenen Beitrag zur Besserung dieser Situation zu leisten. Er behandelt die Form religiöser Lektüre, bei der das Lesen als eine Form der Meditationsübung praktiziert wird. Als Beispiele hierfür werden die mittelalterliche lectio divina aus der christlichen Tradition und das Lesen im Chan- bzw. Zen-Buddhismus analysiert. →lPDF
Philosophien der Übung unter japanischem Einfluss. Karlfried Graf Dürckheim und Otto Friedrich Bollnow.
In: Marcus Schmücker, Fabian Heubel (Hg.): Dimensionen der Selbstkultivierung. Beiträge des Forums für Asiatische Philosophie. München 2013, 337-369.
Wer Formen der Selbstkultivierung erforscht, kommt um das Thema Übung nicht herum. Gerade die verschiedenen Kulturen der Selbstsorge in Asien verfügen über ein großes Repertoire an Übungsweisen, die dazu dienen, das jeweils angestrebte Verhältnis zur Welt und zu sich selbst in der leiblichen Existenz der Praktizierenden zu verankern und in Habitusformen zu stabilisieren… →lPDF
Tanz und Meditation als Medien entschränkter Räumlichkeit. Erwin Straus und Karlfried Graf Dürckheim.
In: Eva Johach/Diethard Sawicki (Hg.): Übertragungsräume. Medialität und Raum in der Moderne (Reihe: Trierer Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften, Bd. 8). Wiesbaden: Reichert Verlag 2013, 73-94.
Das Raumverständnis der beiden in diesem Beitrag behandelten Autoren wurzelt in der Phänomenologie des Raums, die in der Zwischenkriegszeit des 20. Jahrhunderts eine besonders kreative Phase durchlief, an der nicht nur Philosophen, sondern auch Psychologen, Psychiater und Mediziner beteiligt waren…. →lPDF
Philosophische Anthropologie der Spiritualität.
In: Spiritual Care 11 2012, 24–31. →lPDF
Lesen als spirituelle Praxis in der Gegenwartskultur.
In: Hödl, Hans Gerald/Futterknecht, Veronica (Hg.): Religionen nach der Säkularisierung. Festschrift für Johann Figl zum 65. Geburtstag, Münster 2011, 243-278.
Die schon sprichwörtlich gewordenen Regale zum Thema „Spiritualität“ bzw. „Religionen“, die es mittlerweile in fast jeder Buchhandlung gibt, werden regelmäßig als Beleg für das gegenwärtige Interesse an Religion herangezogen. Zur religiösen Gegenwartskultur gehört offensichtlich eine ausgeprägte, aber noch viel zu wenig untersuchte Lesekultur. Der Beitrag behandelt verschiedene Richtungen, in denen eine meditative Lesekunst geübt wird. →lPDF
Spiritual Authority. A Christian Perspective.
In: Buddhist-Christian Studies 30 (2010) 107-119.
One could define spiritual authority as the power to support the opening of the entire universe – and especially of the life of human beings – toward union with the redeeming ultimate reality. A central socioreligious form of spiritual authority manifests itself within relationships of spiritual guidance, or (to use the common Christian phrase) spiritual direction. This paper deals with the concepts of spiritual direction within Christian theology of spirituality. It highlights milestones in the history of Christian spiritual guidance and looks into the current situation. →lPDF
Meditation and Contemplation in High to Late Medieval Europe.
In: Eli Franco (Hg.): Yogic Perception, Meditation and Altered States of Consciousness, Wien 2009, 325-349.
In the Western European history of meditation and contemplation the period from the 12th to the 15th century differs significantly from the times both before and after. Earlier forms undergo important changes and the foundations are laid for spiritual practices of which several dominated until the 20th century. This article treats these trends and other related developments concentrating on Richard of St. Victor, the Scala Claustralium of Guigo II and the Clowde of Unknowyng. →lPDF
Meditation und Moderne.
Verlag: Königshausen und Neumann, Würzburg 2009, ISBN 978-3-8260-4021-4. →lLINK
Spiritualität und Identität.
In: Reinhold Bernhardt, Perry Schmidt-Leukel: Multiple religiöse Identität. Aus verschiedenen religiösen Traditionen schöpfen, Zürich 2008, TVZ Theologischer Verlag, 187-218.
Wenn es einen Begriff gibt, der noch vieldeutiger und umstrittener ist als «Identität», dann wohl «Spiritualität». Wer Überlegungen zum Verhältnis beider anstellt, sollte deshalb zu Beginn Rechenschaft über das Konzept von Spiritualität ablegen, von dem ausgegangen wird. In einem zweiten Teil entwickle ich dann in Auseinandersetzung mit dem sozialwissenschaftlichen Modell der Identitätsarbeit zwei Dimensionen menschlicher Identität, die für das Verständnis religiöser Identität und den Bereich der Spiritualität von Bedeutung sind. Abschliessend gehe ich auf Perspektiven ein, die sich daraus für das Problem der multiplen religiösen Identität ergeben. →lPDF
Spiritualitätsforschung heute.
In: Karl Baier, ed. Handbuch Spiritualität. Zugänge, Traditionen, interreligiöse Prozesse, Darmstadt: WBG 2006, 2–45.
Dieser Aufsatz bietet einen Überblick über die verschiedenen Bereiche gegenwärtiger Spiritualitätsforschung. Außerdem werden Ideen zur zeitgemäßen Gestaltung des Faches „Spiritualität“ im Rahmen christlicher Theologie entwickelt. →lPDF
Unterwegs zu einem anthropologischen Begriff der Spiritualität.
In: Karl Baier, Josef Sinkovits, eds. Spiritualität und moderne Lebenswelt, Münster: LIT 2006, 21–42.
Im Zentrum dieses Beitrags steht ein Problem, das sich angesichts der religiösen Gegenwartskultur unausweichlich stellt: die Notwendigkeit der Entwicklung eines anthropologischen Spiritualitätsbegriffes, der geeignet ist, einen Verständnisrahmen für die vielfältigen Spiritualitäten in der heutigen Weltgesellschaft zu bilden. →lPDF
Sitzen. Zur Phänomenologie einer spirituellen Grundübung.
In: Karl Baier, Josef Sinkovits, eds. Spiritualität und moderne Lebenswelt, Münster: LIT 2006, 241–260.
Eine Studie, in der die Übung des Sitzens in Stille mit Hilfe einer Phänomenologie der Leiblichkeit interpretiert wird. →lPDF